Mittwoch, 24. Mai 2017

BGH1 in Rodenbach.

Anfang Mai waren wir mal wieder bei der lieben Caro in Rodenbach und sind im "Team Caro" gemeinsam zur BGH1 bei der SV OG Rodenbach angetreten.

Es war allein schon eine Freude Caro und ihrer Duffy bei der Unterordnung zuzuschauen. Aber auch mit Hook hat die Prüfung, für die wir 96/100 Punkte abgestaubt haben, tierisch Spaß gemacht. Die gefühlt  500 Schritte Fuß ließen ihn irgendwann etwas abbauen. Alles in allem hat er aber mal wieder toll abgeliefert. Ich freue mich schon auf die nächsten Unterordnungsprüfungen mit ihm < 3

Um euch nicht mit 5 Minuten Fußarbeit zu langweilen, habe ich unsere Prüfung hier etwas zusammengeschnitten:


Montag, 22. Mai 2017

ASCA Agility & Rally Trial in Kindenheim

Wenn man mich vor die Wahl stellt: Ostereier suchen oder ASCA-Trial? Fällt für mich die Entscheidung ganz klar auf den ASCA-Trial. Erst recht, wenn Agility UND Rally-Obedience angeboten werden. So kam es also, dass die zwei Hundejungs und ich Ostersamstag und –Sonntag in Kindenheim an der Weinstraße auf einem Trial verbracht haben.

Auf dem Platz in Kindenheim war ich zum ersten Mal und sehr angetan. In der schönen Umgebung konnte ich mir dann auch, trotz schmuddeligem Wetter, gut vorstellen zu zelten. Zuletzt habe ich 2010 mit Hook auf einer Show gezeltet. Allerdings im Juli… Nunja, da das April-Wetter keine Überraschung war, war ich gut vorbereitet mit dicken Schlaf-Klamotten und vielen Decken, ein paar Hörbüchern und Serien und fand unsere Nacht im Zelt sehr kuschelig. Mit Hook und Smee ist sowieso alles nochmal ein bisschen schöner. Ich freue mich schon das nächste Mal Ende Mai in Böheimkirchen zu zelten. Mit der richtigen Vorbereitung gefällt mir das tatsächlich sehr gut : )

Zum ersten Mal seit zwei Jahren bin ich mit Hook auch im Rally an den Start gegangen und wie schon beim Training hat Hook geglänzt < 3 Es ist ganz verrückt, auf Prüfungen fühlt sich seine Fußarbeit immer ganz anders an, als im Training und ich denke jedes Mal nachher „Hm, das war nicht so schön“ – die Videos beweisen mir dann jedoch immer wieder das Gegenteil. Ich gewöhne mir jetzt also an, einfach sofort nach dem Lauf das Video anzuschauen, sodass ich mir ein Bild aus anderer Perspektive verschaffen kann. Der erste Lauf in Advanced am Samstag war eine Quali mit 189 Punkten. Ein Punkt wurde gezogen, weil Hook an einer Stelle die Grundposition verpasst hat und teure zehn Punkte, weil ich an der letzten Station vorne- statt hintenrum zu ihm zurückgegangen bin -.- Das passiert mir definitiv nur einmal! Am Sonntag haben wir dann eine X-Quali mit 197 Punkten eingeheimst. Auch hier gingen Punkte nur an einer Kleinigkeit verloren. An einer Stelle hat Hook sich aus der Grundposition hingelegt, statt sitzenzubleiben.



Das parallele Laufen in Agility und Rally ging super gut auf, ich war immer gerade dann in dem einen Ring an der Reihe, wenn ich in dem anderen eine Pause hatte. Ganz besonders zufrieden bin ich mit dem kleinen Smeechen. Er war so, so brav und wir hatten viel Spaß. Wie schon in Kempen konnte ich sehr entspannt mit ihm an den Start gehen, was zur Folge hat, dass er sich brav legt und auch liegen bleibt, bis ich ihn auflöse. Nach wie vor habe ich an der einen oder anderen Stelle Probleme und traue mich manchmal nicht zu rennen. Von Smees Seite war es aber hervorragend. Kein Fehlstart, sehr brave, stehende Zonen (außer einer A-Wand, die ich korrigiert habe), keine gefallene Stange. Das alles haben wir uns hart erarbeitet und es ist schön, wenn es dann klappt. Dann macht es auch nichts, wenn keine Quali dabei herausgekommen ist. Schleifchen hat Smee aber trotzdem einige eingeheimst : D

Hooks Starts haben sich anfangs irgendwie merkwürdig angefühlt. Ich denke uns fehlt einfach Training. Immerhin haben wir im September zuletzt gemeinsam „richtig“ trainiert. Obwohl ich ihn körperlich unter anderem mit Sprungtraining fit halte, fehlt es im Moment einfach an Führtraining. Im Verlauf der vier Runs haben wir uns dann aber eingelaufen und so haben wir Qualis in je dem zweiten Regular und dem zweiten Gambler erlaufen und der letzte Lauf hat sich dann wieder richtig angefühlt und so, wie es sein sollte.Nun fehlen also noch vier Gambler und 1,5 Regular-Qualis zum ATCH und schon in dieser Woche sammeln wir in Österreich weiter fleißig Qualis.

Mittwoch, 5. April 2017

ASCA-Rally Training.

Wir haben uns bei herrlichem Sonnenschein mit Carmen zwischen München und Allgäu getroffen um ASCA-Rally-Obedience zu trainieren.

Ich habe bei google maps geschaut, was in der Mitte passend aussieht und wir haben direkt die perfekte Trainingsmöglichkeiten auf einem Restaurantparkplatz gefunden, das an dem Tag geschlossen hatte.

Wir haben zwei verschiedene Parcoure gestellt und ich bin sehr optimistisch was unsere ersten Advanced-Starts in Kindenheim anbelangt. Alles was mit Fußarbeit zu tun hat, macht mir mit Hook einfach so, so viel Spaß. Ich liebe das Gefühl mit ihm zu laufen!




Samstag, 1. April 2017

3!

Heute wird unser großer, kleiner Smee schon drei Jahre alt. Happy Birthday < 3

Das Bild habe ich in Dänemark gemacht und die liebe Isa hat es mit Photoshop gerettet.

Ohne ihn war unser Leben weniger bunt, weniger lustig, weniger kuschelig. Ich bin so, so dankbar, dass Smee uns bereichert. Er ist ein Geschenk und einfach überhündisch.

Seinen Ehrentag durfte Smee mit Agility verbringen. Ich glaube damit war er ganz zufrieden :D






Mittwoch, 22. März 2017

ASCA Agility Trial in Kempen & ein Entschluss.

Hook, Smee und ich sind Anfang März auf unserem ersten ASCA Trial des Jahres gestartet. Geplant war der erste Start schon Mitte Februar in Österreich – da hat sich aber leider eine Grippe eingemischt -.-

So haben wir also Anfang März einen Trialtag in Kempen mit einem Besuch bei meiner Familie verbunden. Ich bin je vier Läufe mit den Jungs gestartet und diesmal war Smee eindeutig der Leistungsträger. In dem zweiten Jumpers-Lauf hat er nicht nur ein Q, sondern auch noch den ersten Platz erreicht. Ich habe mich so, so sehr gefreut. Wir werden endlich ein Team : )


Die weiteren Läufe waren wenig erwähnenswert, mein neues Mind-Set, das ich mir aufbauen wollte, aber durchaus. Die ersten Starts hatte ich mit Smee. Ich habe gezielt daran gearbeitet entspannter mit ihm an den Start zu gehen. Wie gut das funktioniert hat, habe ich allerdings erst gemerkt, als ich mit Hook an den Start gegangen bin und plötzlich die Aufregung kam :D Der Plan hat also funktioniert.

An dem Sonntag in Kempen habe ich außerdem einen Entschluss getroffen, der schon länger in mir gewachsen ist: Ich werde mit Hook keine FCI-Turniere mehr starten. Es gibt mittlerweile so viele ASCA Trials, dass ich auch ohne FCI-Starts schon sehr gut ausgelastet bin und da die Sprunghöhe im ASCA bei nur 50cm liegt, kann ich ihn nun auch im Training schon niedriger springen lassen. In den letzten Jahren wurden vermehrt Studien veröffentlicht, die mehr und mehr den Schluss zulassen, dass die Belastung tatsächlich mit der Sprunghöhe sinkt und ich fühle mich einfach besser, wenn ich die körperliche Belastung für Hook anpasse. Der nächste Schritt wird dann sein ihn in die Veteranen-Klasse umzustufen – so weit bin ich aber noch nicht.

So wie Hook im Agility nun langsam etwas kürzer tritt, arbeite ich mit ihm vermehrt wieder in Unterordnung und ASCA-Rally und –Obedience. Wir starten (so uns ein Startplatz zugeteilt wird…) Ostern in Kindenheim im Rally und wir haben außerdem einen Verein gefunden, bei dem wir in der IPO-Unterordnung mittrainieren.

Montag, 20. Februar 2017

Dänemark im Januar.

Stell dir vor du fährst nachhause und es fühlt sich an, als würdest du deine Heimat verlassen…


So ging es mir, als wir freitags aus Dänemark zurück Richtung München gefahren sind. Ich fühle mich so verbunden mit Westjütland. Dem Meer, der Heide, dem moosig-sandigen Wald und seit diesem Urlaub auch noch ein bisschen mehr mit der dänischen Mentalität. Mit im Gepäck war nämlich das Buch „Hygge – ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“ von Meik Wiking, in dem es im wesentlich um die Leidenschaft der Dänen geht, es sich „hyggelig“, also gemütlich/behaglich, zu machen und es sich gut gehen zu lassen. Wesentliche Bestandteile hierfür sind Kerzen, Kaminfeuer, Seelenbaumel-Zeit und leckeres Essen oder auch Genießer-Zeit in der Natur. Was hatten wir es also hyggelig…




Angereist sind wir über Steinau, Essen und Bremerhaven. Wir haben unterwegs Familienzeit verbracht, eine neue Erdenbürgerin begrüßt und einen Geburtstag gefeiert. Zwischenzeitlich habe ich die Schock-Nachricht erhalten, ich hätte meine Bachelorarbeit nicht abgegeben, was sich jedoch als ein Versehen des Prüfungsamts herausgestellt hat. Ein für mich recht nervenaufreibendes… Als die Angelegenheit geklärt war, konnte der Urlaub losgehen.



Gewünscht hatte ich mir Winterstürme mit anschließendem Aufwärmen am Kamin. Das Wetter war wesentlich milder als gedacht, es war schon kalt, sodass wir uns nach langen Spaziergängen tatsächlich am Feuer aufwärmen konnten, aber weitestgehend „unwindig“ und die See sogar größtenteils recht friedfertig.



 Wir waren jeden Tag viel draußen und haben die langen Abende mit Harry Potter schauen, lesen und Gesellschaftsspielen verbracht. Und die Abende waren tatsächlich sehr lang... Ab ungefähr halb sechs war es dunkel. Das ist jetzt nicht sonderlich dramatisch, wir waren jedoch fast die einzigen Bewohner der Ferienhaussiedlung im Wald und da war es wirklich dunkel. Da habe ich mal gemerkt wie aktiv ich auch in der Dunkelheit in der Stadt sein kann, rund um unser Häuschen konnte man nämlich abends tatsächlich nichts mehr machen. Es war einfach schwarz. Schon bei der Abend-Hunde-Runde konnten wir uns nur mit Mini-Schritten fortbewegen, weil wir einfach nichts mehr gesehen haben. Einige Nächte waren sternenklar. Was für ein Anblick! So viele Dimensionen sind am städtischen Nachthimmel kaum erkennbar. Sobald wir gemerkt haben, dass es wieder eine Sternennacht war, haben wir nur noch staunend in den Himmel geschaut und sind an einem Abend auch nochmal losgefahren um uns hinter den Dünen einfach in die Heide zu legen und zu staunen. Sogar einige Sternschnuppen haben wir entdeckt. In einer anderen, bewölkten, Nacht waren wir am Strand. Das wollte ich schon lange mal machen. 



 Um die „Hygge“ auf die Spitze zu treiben haben wir an unserem letzten Abend, nach leckerem Fisch aus Hvide Sande, Stockbrot am Kamin gemacht. Das ganze Haus war danach völlig verraucht und wir konnten nichts anderes mehr als „Ach, ist das schön“ zu sagen – und das in Dauerschleife.



 In diesem Urlaub haben wir mal wieder ein paar Ausflüge gemacht an Orte, an denen ich länger nicht mehr war und die ich Sebastian zeigen wollte. Wir waren am Filsø, am Bovbjerg Fyr, in Bork Havn und in Ribe. Darüber möchte ich gerne einzelne Blogposts schreiben – die nächste Zeit hier wird also besonders hyggelig : ) 



Dienstag, 10. Januar 2017

Poporutschen für alle!

Was sind Poporutschen doch für eine tolle Erfindung! Kosten nur ein paar Euro und schon hat man noch mehr Spaß im Schnee. Mit ihnen kann man sogar Schmi fahren (hehe) und natürlich rodeln. In meinem Fall in den letzten Tagen bevorzugt mit Begleitung der Hundejungs. Ich kann garnicht genug kriegen. Sobald abends keine Kinder mehr auf den Rodelhügeln sind, haben wir sie erobert!