Das war er auch schon. Unser letzter ASCA Trial und überhaupt das letzte Turnier für dieses Jahr ist inzwischen schon über einen Monat her. Was für ein Wochenende!
Ich bin gerannt, habe gelacht, gelernt, hatte schmerzende Oberschenkel, viele Korrekturen und ebenso viele Schleifen.
Schon
am Donnerstag sind wir zu Isa nach Wien gefahren – bei ihr haben wir
das ganze Wochenende übernachtet. Die Tatsache, dass Sira – Smees
Wurfschwester – läufig war, hat die Jungs dabei kaum
gestört. Sie haben viel in der Wohnung geschnuppert und Smee konnte es
sich nicht verkneifen zweimal in die Wohnung zu pieseln… Ich verbuche
das dennoch mal unter „sehr artig“!
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Am
Freitag war dann der erste Trial Tag in einer wahnsinnig tollen
Hundesport-Halle. Die erste Halle, in der ich war, die tatsächlich extra
für den Hundesport gebaut wurde, beheizt war uuund
freies WLAN hatte!!! Theoretisch hätte ich Gilmore Girls oder den
German Classics Livestream schauen können! Theoretisch deswegen, weil
ich dafür überhaupt garkeine Zeit hatte. Ich war nämlich wahnsinnig
genug, an zwei Tagen
beide Hunde für alle Läufe zu melden.
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Mit
Hook war ich vor allem am Freitag sehr erfolgreich und wir konnten Q’s
mit diversen Platzierungen in fünf von sechs Läufen sammeln. Alles in
allem fehlen
uns jetzt nur noch 2.5 Q in Regular und 5 -.- Q im Gambler bis zum
ATCH.
Smees
Läufe hingegen waren mehr als durchwachsen und ich kann
tatsächlich behaupten, dass ich noch nie so frustriert war nach
Turnierläufen wie mit Smee am
Wochenende : ( Er hat einige Fehlstarts hingelegt und die Zonen waren
super unkonstant. Es gab nur einen Lauf, in dem er an allen Zonen stand
und der war super kontrolliert.
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Am
Samstag Abend hat uns der Richter ein neues Spiel gezeigt „Snooker“.
Das durften wir auch ausprobieren und weil wir schon so viele
frustrierende Erlebnisse
hatten, habe ich den Lauf mit Smee gemacht. Tja und ich gehe an den
Start, Smee legt sich hin und bellt mich an. Erst da fiel mir dann auf,
dass er in so einem freudigen Modus an die zwölf Starts zuvor nicht
gegangen ist – ebenso wie ich. Tja, ich habe es
also in Smees ersten Turnierjahr geschafft einen ganz schön gestressten
Turnier-Modus aufzubauen, der mehr als kontraproduktiv ist. Der Plan
für die nächste Zeit steht also: Mentales Training für mich,
Zonentraining für Smee (die Fehlstarts konnte ich im Laufe
der zwei Tage wieder einpacken). Die Realität im Winter schaut für uns
leider mau aus. In dem vergangenen Monat konnten wir nicht einmal an
Zonen trainieren. Ich arbeite mit einem Brett, ideal ist das aber nicht.
Ich stelle mich also darauf ein, dass es sich
noch etwas hin zieht, bis Smee schöne Zonen im Turnier zeigen kann.
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Ich
bin bei diesem Trial zum ersten Mal „ernsthaft“ mit Smee an den Start
gegangen und hatte tatsächlich einen gewissen Ehrgeiz, statt, wie
bisher, mit Trainingsläufen
zu rechnen. Darüber hatte ich mich eigentlich gefreut, das Mindset hat
aber einfach nicht gepasst, dem konnten wir noch nicht standhalten. Mein
Ziel für das nächste Mal: Ernsthaft und trotzdem locker und entspannt.
Ihr werdet hier lesen können, wie das so
läuft ;) Es sei auch noch erwähnt, dass Smee in zwölf Läufen + Spiel
kaum Stangen
geworfen hat, ich glaube es waren sogar nur zwei. An anderer Stelle tut sich also auch was : ) Außerdem ist er ein Jumpers mit Isa gelaufen und hat super brav mit ihr gearbeitet.
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Alles
in allem war das Wochenende mit Hook schleifen- und mit Smee
erkenntnisreich. Ich bin gespannt, was 2017 für uns bereit hält. Ich
wünsche mir den ATCH für Hook und
ernsthafte, entspannte, fehlerfreie Läufe, die Spaß machen mit Smee.
Thanks for the pictures to Luca Turano - thanks for videos to so many nice people.
So schön :)
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