Smee und ich sind gestern kurzfristig ins Allgäu zu Carmen, Flame und seinem Halbbruder Beetle gefahren. Der blue merle Rüde ist Beetle und der red tri Rüde sein Kumpel Flame. Wir haben einen schönen Spaziergang gemacht. Beetle hat sich sehr über den Zock-Gefährten gefreut und Flame war ganz entzückt von Smee und hat winselnd versucht hinter den beiden herzukommen. Da er aber schon fast ein Aussie-Opa ist, war das garnicht so leicht. Anschließend waren wir noch bei den dreien zuhause und haben geschaut, ob die Jungs auch im Haus so harmonisch miteinander umgehen.
Hintergrund meines Besuchs war nämlich, dass ich noch händeringend einen Urlaubsort für Smee gesucht habe. Er braucht nicht etwa Urlaub von uns oder wir von ihm, sondern wir fliegen nächste Woche nach New York. Ursprünglich sollte Smee zu Maike, seine Schwester Liese hat sich aber dazu entschlossen pünktlich zu seinem Besuch läufig zu werden. Da Flame, Beetle und Smee sich aber im Haus genauso gut verstehen wie draußen, ist es klar, dass Smee knapp drei Wochen Urlaub im Allgäu machen darf.
Mittwoch, 29. Juli 2015
Sonntag, 26. Juli 2015
Online-Fuß-Training.
Smee und ich haben uns heute mit Jule und Mia zum Fußarbeits-Training getroffen. Da uns schlappe 600km trennen haben wir das bei Skype gemacht. Es ist so, so hilfreich, wenn man jemanden hat, der mit drauf schaut und motiviert. So hat Jule mich zum Beispiel direkt dabei erwischt, wie ich in der Grundstellung einen kleinen Schritt in Smees Richtung mache. Ich hoffe, das können wir jetzt öfters machen.
Freitag, 24. Juli 2015
Wale und Delfine geschlachtet auf den Färöer Inseln.
Die Färöer-Inseln sind eine zu Dänemärk gehörende Inselgruppe im Nordatlantik, die ein weitgehend autonomes und an die besonderen Umweltbedingungen angepasstes Leben führen.
Jedes Jahr im Sommer findet das sogenannte "Grindadráp" statt. Hierbei werden ganze "Schulen" von Grindwalen und anderen Delfin- und Walarten in Richtung Land gedrängt und geschlachtet. Laut Sea Shepherd werden jedes Jahr mehrere solcher Schulen geschlachtet. Ein Schulverband umfasst ca. 10-20 Tiere.
In Deutschland werden laut welt.de jedes Jahr 29.000 Ziegen, 1.085.000 Schafe, 3.244.000 Rinder, 25.460.000 Enten, 530.000 Gänse, 37.700.000 Puten, 58.350.000 Schweine und 627.941.000 Hühner, also rund 750 Millionen Tiere geschlachtet. Jeder Deutsche isst demnach in seinem Leben 4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Ich selber war 25 Jahre meines Lebens kein Vegetarier. Rein statistisch habe ich also (der Einfachheit halber unter der Annahme, dass ich 100 Jahre alt werde) womöglich bereits 1 Rind, 1 Schaf, 3 Gänse, 10 Enten, 12 Schweine, 12 Puten und 237 Hühner verspeist.
Ebenso wie jedes Jahr im Sommer das Grindadráp stattfindet, wird es auch in den deutschen Medien und sozialen Netzwerken verurteilt.
Für mich hat ein Wal/Delfin eine Seele und ist schützenswert. Ich möchte dieser Seele keinen Schaden zufügen und würde es auch nicht töten. Tiere, die eine Seele haben werden in unseren Kulturkreisen gegessen. Diese Tatsache an sich finde ich in keiner Weise verurteilenswert. Ich gehe schon davon aus, dass der Mensch ein Fleischfresser ist und finde den Gedanken auch in Ordnung, dass Tiere gegessen werden. Wer käme auf die Idee einen jagendes Tier als Tierquäler zu verurteilen? Hier kommen wir an einen Punkt, der mich schon immer nachdenklich gestimmt hat. Ich selber kann kein Tier töten. Für mich war irgendwann die Konsequenz, dass ich deswegen auch keines mehr essen möchte.
Die Färöer sind ein sehr naturnah lebendes Volk, das sich weitgehend selbst versorgt und dafür aufgrund der kargen Umweltbedingungen sehr erfinderisch werden muss. Auf ihrem Speiseplan stehen auch Delfine und Wale, die sie jährlich im Grindadráp töten. Das ist eine sehr blutige Angelegenheit. Die Wale und Delfine werden in Richtung Küste getrieben und getötet. Das ist etwas besonderes für die Färöer und ein regelrechtes Event, immer wieder hört man, dass junge Färöer dort ihre "Männlichkeit" beweisen.
Für mich ist das Töten des Tierens ein zentraler Aspekt wenn es darum geht den Konsum zu rechtfertigen. Wenn ich es selber könnte, würde ich auch weiterhin Fleisch essen. In Deutschland werden jährlich 750.000.000 Tiere allein für die Fleischproduktion geschlachtet. Das geschieht hinter geschlossenen Türen. Jeder hat mehr oder weniger eine Vorstellung davon, wie es vonstatten gehen könnte, aber so ganz genau weiß man es dann doch nicht. Ich möchte mal behaupten die meisten der Menschen, die dieses Fleisch verzehren, würden die Art und Weise wie es produziert wird, verurteilen, wenn sie es sehen würden. Aber der Aspekt der Anonymisierung und Entfremdung von dem Tier in die Kühltruhe ist zentral in der Fleischwirtschaft. Wenn sich mehr Menschen beim Fleischkonsum über die Haltungs- und Tötungsbedingungen bewusst wären, würden die 750 Millionen Tiere automatisch sinken. Ich verabscheue diesen Aspekt, die Anonymität und das sich so viele Menschen nicht bewusst sind, was hinter der Wurst im Supermarkt steckt.
Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man ein ganzes Volk verurteilen kann, für das öffentliche Töten von Walen und Delfinen, wenn in dem eigenen Land in diesem horrenden Ausmaß hinter geschlossenen Türen getötet wird. Im Vergleich zu der maschinierten Fleischproduktion in Deutschland töten die Färöer selber, sie verzehren selber und sie verarbeiten die Tiere auch selber.
Ein weiterer Aspekt ist die Haltung. Ich wünsche mir für jedes Lebewesen ein lebenswertes Leben. Genau das nehmen wir in Deutschland den Schlachttieren größtenteils. Sie werden geboren um Fleisch zu produzieren und es wird den üblichen Schlachttieren nicht ein Quäntchen an Lebensqualität eingestanden. Die getöten Delfine und Wale haben wild gelebt und hatten vermutlich das schönste Leben, dass man sich für sie wünschen könnte.
Ich selber bin über den Daumen gepeilt verantwortlich für den Tod und das vermutlich grausame Leben von 1 Rind, 1 Schaf, 3 Gänsen, 10 Enten, 12 Schweinen, 12 Puten und 237 Hühnern. Ich habe keines davon selber getötet und obwohl ich sie gegessen habe, finde ich es grausam, wenn Tiere getötet werden. Die Färöer werde ich für das Grindadráp sicherlich nicht verurteilen. Jedes Tier hat für mich eine Seele. Ein Huhn ebenso wie eine Kuh ebenso wie ein Schwein ebenso wie ein Delfin. Wenn ihr micht fragt, ich wäre tausend mal lieber ein Grindwal, der im Sommer von den Färöern getötet wird, als ein Schwein in einer deutschen Mast.
Jedes Jahr im Sommer findet das sogenannte "Grindadráp" statt. Hierbei werden ganze "Schulen" von Grindwalen und anderen Delfin- und Walarten in Richtung Land gedrängt und geschlachtet. Laut Sea Shepherd werden jedes Jahr mehrere solcher Schulen geschlachtet. Ein Schulverband umfasst ca. 10-20 Tiere.
In Deutschland werden laut welt.de jedes Jahr 29.000 Ziegen, 1.085.000 Schafe, 3.244.000 Rinder, 25.460.000 Enten, 530.000 Gänse, 37.700.000 Puten, 58.350.000 Schweine und 627.941.000 Hühner, also rund 750 Millionen Tiere geschlachtet. Jeder Deutsche isst demnach in seinem Leben 4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Ich selber war 25 Jahre meines Lebens kein Vegetarier. Rein statistisch habe ich also (der Einfachheit halber unter der Annahme, dass ich 100 Jahre alt werde) womöglich bereits 1 Rind, 1 Schaf, 3 Gänse, 10 Enten, 12 Schweine, 12 Puten und 237 Hühner verspeist.
Ebenso wie jedes Jahr im Sommer das Grindadráp stattfindet, wird es auch in den deutschen Medien und sozialen Netzwerken verurteilt.
Für mich hat ein Wal/Delfin eine Seele und ist schützenswert. Ich möchte dieser Seele keinen Schaden zufügen und würde es auch nicht töten. Tiere, die eine Seele haben werden in unseren Kulturkreisen gegessen. Diese Tatsache an sich finde ich in keiner Weise verurteilenswert. Ich gehe schon davon aus, dass der Mensch ein Fleischfresser ist und finde den Gedanken auch in Ordnung, dass Tiere gegessen werden. Wer käme auf die Idee einen jagendes Tier als Tierquäler zu verurteilen? Hier kommen wir an einen Punkt, der mich schon immer nachdenklich gestimmt hat. Ich selber kann kein Tier töten. Für mich war irgendwann die Konsequenz, dass ich deswegen auch keines mehr essen möchte.
Die Färöer sind ein sehr naturnah lebendes Volk, das sich weitgehend selbst versorgt und dafür aufgrund der kargen Umweltbedingungen sehr erfinderisch werden muss. Auf ihrem Speiseplan stehen auch Delfine und Wale, die sie jährlich im Grindadráp töten. Das ist eine sehr blutige Angelegenheit. Die Wale und Delfine werden in Richtung Küste getrieben und getötet. Das ist etwas besonderes für die Färöer und ein regelrechtes Event, immer wieder hört man, dass junge Färöer dort ihre "Männlichkeit" beweisen.
Für mich ist das Töten des Tierens ein zentraler Aspekt wenn es darum geht den Konsum zu rechtfertigen. Wenn ich es selber könnte, würde ich auch weiterhin Fleisch essen. In Deutschland werden jährlich 750.000.000 Tiere allein für die Fleischproduktion geschlachtet. Das geschieht hinter geschlossenen Türen. Jeder hat mehr oder weniger eine Vorstellung davon, wie es vonstatten gehen könnte, aber so ganz genau weiß man es dann doch nicht. Ich möchte mal behaupten die meisten der Menschen, die dieses Fleisch verzehren, würden die Art und Weise wie es produziert wird, verurteilen, wenn sie es sehen würden. Aber der Aspekt der Anonymisierung und Entfremdung von dem Tier in die Kühltruhe ist zentral in der Fleischwirtschaft. Wenn sich mehr Menschen beim Fleischkonsum über die Haltungs- und Tötungsbedingungen bewusst wären, würden die 750 Millionen Tiere automatisch sinken. Ich verabscheue diesen Aspekt, die Anonymität und das sich so viele Menschen nicht bewusst sind, was hinter der Wurst im Supermarkt steckt.
Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man ein ganzes Volk verurteilen kann, für das öffentliche Töten von Walen und Delfinen, wenn in dem eigenen Land in diesem horrenden Ausmaß hinter geschlossenen Türen getötet wird. Im Vergleich zu der maschinierten Fleischproduktion in Deutschland töten die Färöer selber, sie verzehren selber und sie verarbeiten die Tiere auch selber.
Ein weiterer Aspekt ist die Haltung. Ich wünsche mir für jedes Lebewesen ein lebenswertes Leben. Genau das nehmen wir in Deutschland den Schlachttieren größtenteils. Sie werden geboren um Fleisch zu produzieren und es wird den üblichen Schlachttieren nicht ein Quäntchen an Lebensqualität eingestanden. Die getöten Delfine und Wale haben wild gelebt und hatten vermutlich das schönste Leben, dass man sich für sie wünschen könnte.
Ich selber bin über den Daumen gepeilt verantwortlich für den Tod und das vermutlich grausame Leben von 1 Rind, 1 Schaf, 3 Gänsen, 10 Enten, 12 Schweinen, 12 Puten und 237 Hühnern. Ich habe keines davon selber getötet und obwohl ich sie gegessen habe, finde ich es grausam, wenn Tiere getötet werden. Die Färöer werde ich für das Grindadráp sicherlich nicht verurteilen. Jedes Tier hat für mich eine Seele. Ein Huhn ebenso wie eine Kuh ebenso wie ein Schwein ebenso wie ein Delfin. Wenn ihr micht fragt, ich wäre tausend mal lieber ein Grindwal, der im Sommer von den Färöern getötet wird, als ein Schwein in einer deutschen Mast.
Dienstag, 21. Juli 2015
Lebenszeichen zwischen Lerntagen.
Irgendwo zwischen
schönen Sommertagen in der Bibliothek, herrlichen Hunde-Momenten im
Morgengrauen und Joghurt-Eis-Kongs gibt es uns tatsächlich noch.
Diesmal schlägt
sich meine Lernphase ausnahmsweise in Idealform im Hook Book nieder.
Nämlich durch möglichst wenig Beiträge. In der Vergangenheit bin ich
alternativ zu meinen Karteikarten gerne mal hier aktiv
geworden. Wir leben und genießen aber natürlich trotzdem. Unser letzter
Isarbesuch hat auf den Hundepfoten leider negative Spuren hinterlassen.
Die Jungs hatten offene Stellen neben den großen Ballen. Vermutlich hat
die Kombination aus reibenden Steinen, die
auch noch heiß waren, sich hier niedergeschlagen. Ich hatte kurz
befürchtet, es könnte vielleicht ein Pilz oder ähnliches sein, aber ein
Tierarzt-Besuch brachte Gewissheit. Auch in anderer Hinsicht. Smee (oder
auch
„Schmeister“,
wie er neuerdings genannt wird) hat Hook kampfgewichtsmäßig überholt:
Ganze 100g klaffen zwischen dem 23,5kg Hook und 23,6kg Smee.
Inzwischen sind
die Pfötchen wieder heile, sodass unserem Fahrrad-Projekt nichts mehr im
Weg steht. Hook ist ja schon lange als Fahrrad-Begleithund unterwegs.
Nachdem mit Smee aber inzwischen ziemlich viel
ziemlich rund läuft und ich ihm immer mehr vertraue, darf nun auch Smee
vermehrt neben dem Rad laufen und ich habe mich sogar auch schon mit
beiden Hunden gleichzeitig in den Sattel gewagt. Als ich vor ein paar
Monaten angefangen habe, war ich noch froh um
die Theresienwiese, auf der man super mit offline-Hund Fahrrad fahren
kann. Pünktlich zum Wiesn-Auf- und damit Verbau habe ich das Training
fortgesetzt. Aber einfach machen, statt nachdenken hat sich gelohnt:
Smee macht das super, auch an der Leine und im
Straßenverkehr.
Auch Smees
Agi-Aufbau läuft (wenn es Montags mal nicht regnet…) parallel zum
Lernen. Ich bin mit vielen Sachen sehr zufrieden. Der Slalom steht zum
Beispiel schon ganz schön eng und Smee kommt nur selten auf
die Idee jenseits der Gasse zu laufen. An seiner Sprungtechnik möchte
ich gerne noch pfeilen, obwohl ich von vielen Seiten schon gehört habe,
dass die völlig in Ordnung ist, bin ich nicht ganz zufrieden. Schaden
kann Sprungtraining jedenfalls nicht und im
Moment kann man sicherlich am ehesten formen. Gemeinsam mit Tanja
möchte ich online-hunderte-km-überbrückend daran arbeiten. Tanja baut
grad Hooks Nichte und Neffen im Agi auf, die ungefähr genauso alt sind
wie Smee und wir möchten uns gegenseitig austauschen
und motivieren. Parallel arbeite ich weiter an der Unterordnung und
möchte unbedingt die Begleithundeprüfung noch in diesem Jahr laufen. Puh, ganz schön viel zu tun.
Achso, und acht Klausuren bestehen… Ich bin dann mal wieder am Schreibtisch.
Donnerstag, 9. Juli 2015
Verwandtschaftsbesuch.
Heute haben uns spontan Klaudie, Smilla und Jayda besucht. Wir waren im Bavaria-Park und auf der Wiesn. Man mag es kaum glauben, aber der Oktoberfest-Aufbau ist schon in vollem Gange. Die Viererbande hatte dennoch viel Freude. Nur der arme Hooki musste etwas kürzer treten. Er hatte wohl schon wieder eine Begegnung mit einer Scherbe und trägt derzeit Schuhe.
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Hooks sister and niece Smilla and Jayda visited us today.
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Hooks sister and niece Smilla and Jayda visited us today.
Dienstag, 7. Juli 2015
Die Isarauen wegen Überfüllung geschlossen.
Okay, ganz so schlimm war es dann doch
nicht. Wahrscheinlich bin ich einfach verwöhnt, weil man dort bei
Nicht-Sommerwetter meist niemanden trifft. An einem 35°C-Sonntag kamen
tatsächlich ganz schön viele
Menschen auf die Idee den Sommer an meinem Lieblingsort zu genießen.
Wir sind aber erst gegen fünf Uhr dort gewesen, sodass die ersten schon
wieder verschwunden sind. Wir haben den Jungs ein schönes
Schatten-Plätzchen gebaut und waren zunächst an der Leine
mit ihnen im Wasser. Nach einem Schläfchen meinerseits in der Sonne
waren die meisten Menschen aber plötzlich verschwunden und die Jungs
konnten ohne Leine die Isar genießen. Es war so, so schön. Aber das ich
diesen Ort liebe, wisst ihr ja bereits… Wir sind
zu viert geschwommen, die Jungs hatten Mordsspaß, Hook hat Smee mal
wieder gedöppt, ein weiteres Wasserspielzeug ist frühzeitig zurück
Richtung München geschwommen und wir haben gegen Riesen-Mücken gekämpft.
Ein rundum perfekter Sonntag Nachmittag/Abend.
Freitag, 3. Juli 2015
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