Und im Gepäck haben wir ganz viel neue, frische Energie und
zahlreiche Erfahrungen. Bunte und laute Erfahrungen. Genauso ist nämlich New
York. Bunt und laut. Und dreckig. Und ich liebe es!
Als wir am JFK-Flughafen gelandet sind und durch Queens nach
Manhattan gefahren sind, hatte ich eine Bitte an Sebastian: „Lass uns in den
nächsten Wochen irgendwann mal hier weg fahren. Weg aus dem Lärm in die Natur
und wandern oder so.“. Ich war mir sicher, dass ich nach ein paar Tagen in der
Enge, dem Lärm und dem Dreck einen „Stadtkoller“ kriegen würde. Nach nur 1 ½ Tagen
in New York hatten wir von vornherein ein paar Tage am Strand an der Jersey
Shore geplant. Nach nur zwei Tagen abwechselnd am Pool und am Strand wollte ich
nur noch zurück. Zurück in die überfüllten Straßen, zwischen den riesigen
Häusern hindurch laufen und mir aus der Ferne die Skyline anschauen, Hupen und
Sirenen hören und dabei Donuts essen und irgendeinen fancy Smoothie trinken. Alle Trips, die wir sonst noch geplant hatten,
haben wir also abgeblasen und sind die restlichen 1 ½ Wochen in New York
geblieben.
Wir haben so viel erlebt und sind dabei meistens völlig
planlos losgezogen. Und das war auch genau das Richtige. Wir haben völlig
zufällig die schönsten Orte entdeckt und die aufregendsten Dinge erlebt, wenn
wir uns einfach auf die Stadt eingelassen haben.
Besonders skurril war für mich, wie heiß und „südländisch“ New York im Sommer ist. Und diese Bilder wirken auf mich immer noch irgendwie widersprüchlich:
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