Freitag
Mittag und es geht auf zu einem Halbtagesturnier. Daran kann ich mich
gewöhnen. "Thank God it’s friday!" – mal anders. Es ging auf zum KfT OG
Ammersee, der garnicht am Ammersee liegt, sonder
in München-Neuabing, für mich also nur gemütliche zwanzig Fahrminuten
entfernt. Das ist echt selten – meist fahre ich ca. eine Stunde zu
Turnieren.
Unsere
Läufe waren wenig erfolgreich, aber dennoch irgendwie zufriedenstellend. Hooks
A-Lauf wäre fehlerfrei gewesen, hätte er nicht zwei Stangen geworfen.
Tja, damit habe ich, nach einer ganzen Weile
mit niedrigeren Hürden, gerechnet. Es ist trotzdem schön zu sehen, dass
es grad einfach passt mit uns. Smees A-Lauf war erstaunlich lang
„ungedist“. Erst am Steg, auf den nur noch zwei Hürden folgten, machte
er „4 off“, blieb also stehen, jedoch mit allen
vieren im Gras und so wiederholte ich den Steg. Zuvor hatten wir
sowieso schon Stangen und Verweigerungen gesammelt und meine
Kontaktzonen-Konsequenz hat sich bisher ja schließlich endlich bewährt.
Anschließend
gab es ein Jumping Open, sprich ein gemeinsames Jumping von A1 und A2,
was für mich bedeutete mit beiden Hunden in demselben Parcours zu
starten. Das fand ich anfangs etwas gruselig,
sind die zwei doch so verschieden. Bei der Parcourbegehung habe ich
jedoch gemerkt, dass ich sie so unterschiedlich garnicht führe. Mein
Hauptaugenmerk lag sowieso darauf Gas zu geben. Ich! Meine läuferischen
Fähigkeiten haben derzeit nämlich ein gewisses
ausbaufähiges Potential. Das habe ich zumindestens geschafft und bin,
für meine Verhältnisse, gerannt. Für Hook führte das erneut zu diversen
Stangen und für Smee zu einer Disqualifikation.
Am Samstag ging es erneut auf nach Neuaubing. In Smees A-Lauf habe ich mich tatsächlich kurz verlaufen *dasistmirjanochniiiiepassiert*.
Was jedoch bedeutete, dass wir die A-Wand zweimal
gemacht haben und er zweimal super stand. Ebenso am Steg und auch den
Slalom fehlerfrei gearbeitet hat. Der Trost der Disqualifizierten... Bis
zu Hooks Dis kurz vor Schluss, waren auch erneut zwei Stangen gefallen,
weshalb das Dis dann auch nur halb so ärgerlich
war.
Das
erneute Jumping Open stand für mich wieder unter dem Zeichen „Rennen“,
was für Smee in einem Dis und Hook in einer Verweigerung am Slalom und
diversen Fehlern (ihr ahnt es: Stangen) mündete.
So und weil es so spannend war mit beiden Jungs den gleichen Parcour zu laufen, hier mal ein Zusammenschnitt der Jumpings:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen