Da ist es auch schon wieder vorbei - das erste Turnierwochenende des Jahres. Angefangen hat es mit einer meiner Lieblingsveranstaltungen: Agility im ASCA, ausgerichtet vom ASVA unter Richter Gary Shipley.
Ich freue mich jedes Mal wieder aufs Neue so viele Aussies zu sehen, Verwandte meiner Jungs zu treffen und Zeit mit lieben Menschen zu verbringen.
Angefangen hat unser Wochenende mit einem kleinen
Gambler Training in Trebur. Maike hat uns einen Parcour gestellt und
sofort dachte ich mir „Das schaffen wir locker….“. Pustekuchen! Die Gambler
sind immer wieder eine Herausforderung und man muss sich ganz anders Gedanken
darum machen, wie man die Distanzstrecke führt. Auf dem Trial sind wir daran
aber garnicht sooo katastrophal gescheitert, wie sonst. Die ersten drei
Gambler-Läufe haben wir alle knapp geschafft (knapp daneben ist aber halt auch
immer noch vorbei) und der Vierte hat dann sogar geklappt.
Alles in allem waren unsere Läufe geprägt von
kleineren Dummheiten meinerseits, wie man das halt von uns kennt ;) Nichtsdestotrotz
hatten wir viel Spaß und in dem katastrophalsten Lauf (der 1. Jumpers am
Sonntag) hatten wir sogar am meisten Spaß. Ich
freue mich sehr auf die kommende Saison mit meinem Lieblings-Blue-Merle-Rüden
(seit Hook kein Einzelhund mehr ist, muss man ja sehr vorsichtig sein, was „Bester
Hund“ und „Lieblingstier“-Lobigungen anbelangt).
Ganz besonders freut es mich auf den ASCA-Turnieren
immer so viele verschiedene Aussies zu sehen. Diese Rasse ist einfach so
unglaublich breit gefächert. Etwas nachdenklich hat mich aber der
Ausbildungsstand mancher Hunde gestimmt. Mit einem noch nicht fertig
ausgebildeten Hund in Jumpers zu starten, ist ja relativ einfach und
weitestgehend vertretbar. Ich saß allerdings bei zwei Regular-Läufen in der
Nähe der Wippe und habe sehr viele Hunde gesehen, die schlicht entsetzt waren,
dass sich das Gerät unter ihnen bewegt hat und ganz schön übel gelandet sind. Ich
bin mir dessen bewusst, dass die klassische „Flugwippe“ auch bei ausgebildeten
Hunden passiert und auch Hook ist schon mal geflogen. So häufig habe ich auf
anderen Turnieren Hunde aber noch nicht vom Wippenende fallen sehen. Ich würde
mir wünschen, dass mehr Hunde besser vorbereitet den Wippenaufgang nehmen.
So, hier nun Hooks detaillierte Ergebnisse, die Platzierungen kriege ich leider nicht mehr so ganz zugeordnet:
Samstag, 14.03.15:
1. Lauf Jumpers-Elite: fehlerfrei Quali
2. Lauf Jumpers-Elite: einige Fehler
1. Lauf Regulars-Elite: Dis
2. Lauf Regulars-Elite: Dis
1. Lauf Gamblers-Elite: nicht geschafft
2. Lauf Gamblers-Elite: nicht geschafft
Sonntag, 15.03.15:
1. Lauf Gamblers-Elite: nicht geschafft
2. Lauf Gamblers-Elite: fehlerfrei und Quali
1. Lauf Regulars-Elite: einige Fehler
2. Lauf Regulars-Elite: fehlerfrei und Quali
1. Lauf Jumpers-Elite: Chaaaos
2. Lauf Jumpers-Elite: fehlerfrei und Quali
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We had our first trial-weekend this year. It was an ASCA-Agility-Trial under judge Gary Shipley.
Our results:
Saturday:
1. Run Jumpers-Elite: Q10
2. Run Jumpers-Elite: faults
1. Run Regulars-Elite:eliminated
2. Run Regulars-Elite:eliminated
1. Run Gamblers-Elite: no gambler
2. Run Gamblers-Elite: no gambler
Sunday:
1. Run Gamblers-Elite: no gambler
2. Run Gamblers-Elite: Q10
1. Run Regulars-Elite: faults
2. Run Regulars-Elite: Q10
1. Run Jumpers-Elite: faults
2. Run Jumpers-Elite: Q10
Hey Caro, - ja, das mit den schlecht ausgebildeten ist nicht gut. Gerade die Wippe kann ja auch richtig verletzen und dem Hund wirklich auch (begründet) dann Angst machen. Dabei kann man inzwischen eine Wippe in klein für ein paar Euro in einem großen Tierfachmarkt kaufen. Ist zwar keine richtige Wippe, aber um den Kipppunkt zu zeigen und Krach damit zu machen, sollte die reichen.
AntwortenLöschenIch freue mich, dass Hook, Smee und Du soviel Spaß hattet. Und ich freue mich auf das nächste Wochenende :-))))).